Hier wirst du jeden Tag auf dem Laufenden gehalten und kannst mitverfolgen, wo wir gerade unterwegs sind.
TAG 1 – Kinderbetreuung (Moschee, Wels)
“Über 100 Kinder sprühten heute vor Kreativität, als wir heute die Ehre hatten mit ihnen gemeinsam einen riesigen Banner zu gestalten. Das Ergebnis lässt sich sehen!” Nasi
TAG 2 – Caritas Essensbus
“Wir durften heute bei JuCa für den Essensbus kochen: 200 Liter Gemüsesuppe stand am Menüplan.
Nach anfänglichen zögerlichen Blicken wurden wir herzhaft aufgenommen und stießen auf großes Interesse seitens der anderen sozial Engagierten. Vielen Dank auch an unseren Koch, dem Zivi Metin, für seine tolle Arbeit!” Tugba
TAG 2 – Kolpinghaus
TAG 2 – Kastanienallee
TAG 3 – Nachbarschaftszentrum 6
“Wir durften heute im Nachbarschaftszentrum 1060 den Kindern am Backtag helfen. Gemeinsam haben wir den Teig zubereitet und dann die Cakepops dekoriert. Die Kinder hatten eine große Freude dabei. Manche Kinder wurden von ihren Müttern begleitet, die sehr angetan waren von unserem Projekt. Es war für mehren aus meiner Gruppe eine neue Erfahrung, dass wir als MJÖ in öffentlichen Hilfseinrichtungen aktiv sein können, um der Gesellschaft mehr von unserer Religion zeigen zu können.
Den zweienthalb jährigen Oliver haben wir versprechen müssen, dass wir ihn wieder besuchen, sonst hätte er uns nicht gehen gelassen” Esra
TAG 3 – St.Barbara
TAG 3 – Kolpinghaus
TAG 3 – Islamischer Friedhof
TAG 3 – Kastanienallee
TAG 3 – Nachbarschaftszentrum 16
TAG 3 – Winckeläckerweg
TAG 4 – Ute Bock
TAG 4 – Islamischer Friedhof
TAG 4 – Kolpinghaus
TAG 4 – Nachbarschaftszentrum 8
TAG 4 – CS Pflege- und Sozialzentrum
TAG 4 – CS Pflege – & Sozialzentrum
TAG 4 – Lobau
TAG 4 – Wohngemeinschaft I
„Mir hat es Spaß gemacht die Kinder mit schwerer körperlicher und geistiger Behinderung betreut zu haben. Einer der schönsten Momente war, zu sehen wie die Kinder sich gefreut haben jemanden an ihrer Seite zu spüren.“ Mariem
TAG 5 – Gruft
TAG 5 – Betreutes Wohnen Liesing
TAG 5 -Caristas Mutter Kind Haus
TAG 5 – Caritas WG
TAG 5 – Kastanienallee
TAG 5 – Kolpinghaus
TAG 5 – Männernotquartier
„Ich wusste bislang nicht, dass es so etwas wie eine Notschlafstelle für Männer gibt und war anfangs ziemlich nervös, weil ich keinen Schimmer davon hatte, was uns erwartet. Die Stimmung war zu Beginn ein wenig angespannt, doch mit der Zeit sind wir mit verschiedenen Leuten ins Gespräch gekommen und haben es geschafft, dass sie sich uns gegenüber öffnen und über ihr Leben berichten. Mich hat es total gefreut, dass sie schlussendlich offen mit uns über ihre derzeitige Situation geredet haben und man hat auch gemerkt, wie froh sie sind, mal aus dem routinierten Alltag in der Schlafstelle ausbrechen zu können. Ich war total glücklich darüber, dass wir ihnen ein wenig Hoffnung und Mut machen konnten. Viele Menschen befinden sich in ähnlichen Notsituationen und verspüren Einsamkeit und Angst, aber ich denke, dass wir durch diesen Besuch signalisiert haben, dass sie nicht alleine sind.“ Islam Abdelkader
TAG 5 – Altersheim Herzogenburg (St. Pöten, NÖ)
„Wir verbrachten den Vormittag im Landespflegeheim Herzogenburg Martinsheim. Wir wurden gespannt von den Bewohnern mit Gesellschaftsspielen erwartet. Während wir die frische Luft im Park genießen konnten, hatten wir die Gelegenheit die Heimbewohner näher kennenzulernen. Die Freude über den Besuch war in den Augen der Bewohner zu erkennen und auch wir waren für diesen kurzen Aufenthalt sehr dankbar.“ Egzona
TAG 6 – Altersheim (Bad Ischl)
TAG 6 – Wärmestube (Linz)
TAG 6 – Kastanienallee
TAG 6 – Kolpinghaus
TAG 6 – Altersheim (Bad Ischl)
TAG 7 – Kastanienallee
TAG 7 – Lobau
TAG 7 – Lebensmittelspende
TAG 8 – Kastanienallee
TAG 8 – Flüchtlingshaus
TAG 8 – Asylheim Linz
TAG 8 – Kolpinghaus
TAG 8 – Caritas Wohngemeinschaft
TAG 8 – Volkshilfe Liesing
„Den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, war für uns ein schönes Gefühl. Man hat gemerkt, dass es vielen nicht so gut ging, trotzdem waren sie froh. Sie waren alle sehr höflich und hatten sich gefreut. Wir hatten viel Spaß beim Kochen – auch wenn man mal geweint hat (Stichwort: Zwiebeln!) – es war in allem eine Alhamdulillah gelungene Aktion. Für die meisten war es ein überragendes Engagement Essen zu kochen, während man selbst nichts zu sich nehmen darf. Als Team glauben wir sagen zu können, dass es sich trotz der Anstrengung und dem kurzen Schlaf zuvor (4 Stunden!) ausgezahlt hat, denn es ist ein unbeschreibliches Gefühl etwas gutes zu tun!“
TAG 10 – Caritas Wohngemeinschaft
TAG 10 – Mutter Kind Heim (St. Pölten)
„Der Tag mit den Kindern war sehr schön. Mein Höhepunkt: einer der ganz Kleinen hat etwas undeutlich gesprochen und als er seinen Satz 3 mal wiederholen musste und ich ihn noch immer nicht verstanden habe, hat er an meinen Kopftuch gezogen und gefragt, ob ich Ohren habe “ Halime
TAG 10 – Seniorenheim Frankviertel (Linz)
TAG 10 – Islamischer Friedhof
TAG 10 – Seniorenheim Tschermakgarten (Bregenz)
TAG 10 – Eggerheim (Klagenfurt)
TAG 10 – Kastanienallee
TAG 10 – VinziBus (Graz)
„Ich war überrascht, dass es den VinziBus schon seit 1991 in Graz gibt und, dass er täglich unterwegs ist.
Ein belegtes Brot und ein warmer Tee…
Viel weniger, als wir alle täglich essen und trotzdem genug um vielen Menschen den Hunger zu nehmen. Ich bin froh, dass ich helfen konnte.“ Kenan
TAG 10 – Männernotquartier
TAG 10 – St.Barbara
TAG 10 – Carla Caritas (Graz)
TAG 11 – Pflege & Sozialzentrum
TAG 11 – Ute Bock
TAG 12 – Lebenshilfe Vöcklabruck
TAG 12 – Kolpinghaus
TAG 12 – Seniorenheim Karl Borromäus (Linz)
TAG 12 – Haus Arndtstraße
TAG 13 – Altersheim Herzogenburg
„Ich habe mir heute 2 Stunden Zeit genommen, etwas gutes zu tun. Wir haben Spiele gespielt und danach machten wir einen Sparziergang im Garten des Altersheims. In nur 2 Studen habe ich Menschen sehr glücklich gemacht – eine gute Sache.“ Majda
TAG 13 – Moscheeputzaktion (Graz)
„Heute waren wir Moscheeputzen. Es war sehr lustig besonders das “Steckdosen“ bzw. “Staubsaugerproblem“. Unser Ziel war es dafür von Allah (t) belohnt zu werden, wo die Belohnung für gute Handlungen im Ramadan doch so schwer wiegt.“
Jasmina Hozic
TAG 13 – Kastanienallee
TAG 13 – Kolpinghaus 2 (Tichy-Ausflug)
TAG 13 – Gruft
TAG 13 – Spendentag
TAG 14 – Kastanienallee
TAG 14 – Lobau
„Auf einem Feld arbeiten, sein eigenes Gemüse anbauen und ernten, von Supermärkten unabhängig sein – für uns Stadtmenschen sicher eine neue, interessante, unvergessliche Erfahrung. Wir freuen uns umso mehr auf den Iftar, da wir etwas Nützliches geleistet haben.“ Dina
TAG 14 – Lebensmittelausgabe bei der Tafel vom Team Österreich
„Alh für das, was wir haben. Ich habe erlebt, wie Menschen den Tränen nahe waren, weil wir ihnen nicht Mengen geben konnten, die sie sich erhofft hatten. Ein Arbeitstag bei der Tafel vom Team Österreich ist ein prägendes Erlebnis.“ Mohamed
TAG 14 – Caritas WG1
TAG 16 – CS-Pflege-und Sozialzentrum
TAG 16 – Ute Bock
TAG 16 – Kolpinghaus 2
TAG 16 – Volkshilfe Liesing
TAG 16 – Kolpinghaus 10
TAG 17 – DomiZiel St. Pölten
„Ich habe schon bei vielen Projekten von FTH mitgemacht, aber im DomiZiel hat es mir besonders gut gefallen. Die Leute empfingen uns mit einem Lächeln und wir hatten viel Spaß.“ Melissa
TAG 17 – Seniorenheim Vöcklabruck
TAG 17 – Kolpinghaus
TAG 17 – Kastanienallee
„Es war ein anstrengender, aber auch ein sehr schöner Tag. Dafür das wir den Kindern Freude bereiten konnten und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnten, hat es sich gelohnt“
TAG 17 – Caritas WG1
„Uns sollte bewusst werden wie super es uns geht.“ Ayah Obaid
TAG 17 – Kinderheim (St.Pölten)
„Erst in solchen Situationen merkt man, wie gut es einem geht und dafür sollten wir jeden Tag dankbar sein! Ich habe für mich beschlossen jetzt öfters im Kinderheim vorbei zu schauen und mit den Jugendlichen Zeit zu verbringen!“ Fehima
TAG 17 – Haus Arndtstraße
TAG 17 – CS Pflegeheim
TAG 17 – Caritas Carla Sachspenden sortieren (Graz)
TAG 18 – Caritas Socialis (Seniorenheim)
TAG 18 – Lobau
TAG 18 – Kolpinghaus 2
TAG 18 – Volkshilfe
TAG 18 – Kastanienallee
TAG 18 – Caritas WG
17. August 2012 – Kochen in der Gruft
16. August 2012 – Islamischer Friedhof, Oberösterreich
16. August 2012 – Haus Josef Macho
15. August 2012 – Kochen in der Gruft
14. August 2012 – Kastanienallee
„Ein Zuhause sollte für jedes Kind eine Selbstverständlichkeit sein. In der Kastanienallee 2 leben Familien, welche dieses verloren haben oder nie hatten. Wir hatten uns an diesem Dienstagnachmittag zum Ziel gesetzt diesen Kindern einen lustigen und besonderen Nachmittag zu ermöglichen. Mit Straßenkreiden und Seifenblasen machten wir uns auf den Weg und bekamen mehr als nur Kinderlächeln zurück. Wir sprangen Springschnur, spielten Merkball, sangen und malten. Selbst wieder Kind sein zu dürfen, zu toben und kudern machte diesen Tag auch für uns ganz besonders. Wir bedanken uns bei den Kindern und beim Team der Kastanienallee 2, dass wir für einige Stunden bei euch zu Gast sein durften!“ – Melanie
14. August 2012 – Haus Prater
14. August 2012 – Emmausgemeinschaft St. Pölten
13. August – Männernotquartier, Mittagessen kochen
„Recep sagt, dass er mit seinem nächsten Geld den Flieger in sein Heimatland nehmen möchte. Er will von Null beginnen, einen Job erlernen und alles so planen, wie er sich das vorgestellt hatte. Unser Besuch hat ihm große Freude bereitet und er würde sich wünschen, dass wir öfter vorbeischauen, auch nach dem Ramadan. Nicht nur das Essen schmecke gut, sondern auch das Geplaudere mit uns mache ihm Spaß.“ – Yafes
11. August – Flüchtlingsprojekt Ute Bock
10. August 2012 – Seniorenzentrum Franckviertel, Oberösterreich
Zu wissen, dass wir SeniorInnen den Nachmittag mit unserer Anwesenheit Freude bereiten, hat uns dazu bewegt, die BewohnerInnen des Seniorenzentrums Franckviertel ein weiteres Mal zu besuchen. Jeden Freitag heißt es für die SeniorInnen auf zum Gedächtnistraining, denn dies wird dort sehr groß geschrieben. Zu sehen, mit welchen Methoden das Gedächtnis trainiert wird, ist schon sehr beeindruckend. Für die BewohnerInnen des Seniorenzentrums sowie für uns Jugendliche entpuppte sich der Freitagnachmittag als eine große Bereicherung.
10.August – Haus Josef Macho
„Doch jeder von uns hat, auch wenn wir heute unsere neu gewonnenen Freunde zurücklassen mussten, ein kleines Stück von ihnen in unserem Herzen behalten, welches uns noch lange Zeit an diesen verrückt lehrreichen und wunderschön abwechslungsreichen Nachmittag erinnern wird.“ Esma
09. August 2012 – Backen im Albertus-Magnus-Haus
09. August 2012 – Iftar in der Fath Moschee
„Wer einen Fastenden speist, bekommt denselben Lohn wie jener, ohne dass sich dessen Lohn dadurch verringert.(at-Tirmidhi). Es ist immer wieder eine Freude wenn man während des Fastenmonats Iftar nicht nur für sich selbst macht, sondern auch für Familie, Freunde und Angehörige. Diesmal hatten wir die besondere Ehre, den Brüdern der Al-Fath Moschee ein leckeres Essen zu kochen und gemeinsam mit ihnen das Fasten zu brechen.“ – Mirza
09. August 2012 – Haus St.Antonius
09. August 2012 – Das Soziale Bürgerheim, Klagenfurt
09. August – Islamischer Friedhof
09. August 2012 – Seniorenzentrum Spallerhof, Linz
„Demenz ist eine schwere Prüfung im Leben. Der Besuch heute hat uns diesen Lebensumstand näher gebracht und uns daran erinnert wie wertvoll unsere Gesundheit ist und wie segensreich die Zeit unserer Jugend….bereichernde Lebenserfahrung.“ Sarah Momani
09. August – Kinderprogramm Kastanienallee
09. August – Haus St.Antonius
08. August 2012 – Islamischer Friedhof
08. August 2012 – Wärmestube Linz
Wir sind wieder da!
Nach anfangs schüchternen und auch etwas misstrauischen Blicken trauen sich die Besucher der Wärmestube doch einen Schritt näher zu kommen und die leckeren Kuchenstücke entgegen zunehmen. Wir hoffen wir konnten ihnen den Nachmittag versüßen. – Dalul
07. – 08. August 2012 – Jugendnotschlafstelle Exit, Salzburg
Wir gingen zum Kochen in die Jugendnotschlafstelle, ohne zu wissen, wie viele Jugendliche es in Salzburg gibt, die kein Dach über dem Kopf haben. Besonders erschreckend war es zu erfahren, wie schnell man sein Zuhause verlieren kann und wie gefährlich das Leben auf der Straße ist. Umso zufriedener waren wir, als wir am Abend eine warme Mahlzeit für die Jugendlichen gezaubert hatten, über die sie sich sehr gefreut haben.
07. August 2012 – Haus Prater
07. August 2012 – Asylheim Ampflwang, Oberösterreich
Bereits letztes Jahr besuchten wir das Asylheim in Ampflwang. Unser Anwesenheit bereitete den Bewohnern eine so große Freude, dass wir uns auch dieses Jahr dazu entschlossen haben sie mit Kleidung, Spielsachen und Geschirr zu besuchen. Wir wurden von der Heimleitung und den Bewohnern freundlich empfangen und unsere Spende wurde dankend entgegengenommen.
07. August 2012 – Mittagessen im Flüchtlingsheim Ute Bock
„Leyla aus dem Iran hat sich besonders über unseren Besuch gefreut und hat uns beim Kochen fleißig geholfen. Anstatt auf den kahlen Gängen und kalten Böden zu spielen hat sie mir heute gezeigt, wie man aus Milch und anderen Zutaten einen Kuchen bäckt. Manchmal wünscht man sich die Unschuld und Lebensfreude aus der Kindheit zurück.“ – Samra
„Du kommst beim Ute Bock Flüchtlingsheim rein und siehst überall Menschen. Menschen unterschiedlicher Herkunft. Menschen in deren Augen Trauer und Hoffnung Platz hat. Wir gehen die Stufen hoch. Noch mehr Menschen. Ein zaghaftes Lächeln da, ein freundliches Gesicht dort, schüchterne Kleinkinder die durch die Gänge laufen. Sie sind glücklich und zufrieden mit dem Hier und Jetzt. Wie oft sieht man Menschen die alles haben und nicht glücklich sein können.“ – Saime
06. August 2012 – Kinderprogramm Kastanienallee
„Wir haben mit den Kindern von der Kastanienallee gezeichnet, gemalt, Fußball und Tic Tac To gespielt. Wir hatten für die Kinder Kekse und Eistee mit, darüber haben sie sich sehr gefreut“, erzählt Gülser.
„Finde ich super! Ich habe mich hier wirklich gebraucht gefühlt. Es war eine sehr schöne Erfahrung mit den Kindern den Tag zu verbringen. Ich habe auch sehr davon profitiert. Ich weiß jetzt, wie mit Kindern umzugehen ist. Einfach toll!“ – berichtet Alifet.
06. August 2012 – Gruft
„Unvergessliches Erlebnis: Ich war heuer das erste Mal in der Gruft, hatte bisher davon nur berichtet bekommen, wusste aber selbst nicht genau, was für Leute uns dort erwarteten. Zuerst ging ich schon mit einem komischen Gefühl da rein, weil es eine ‚fremde Welt‘ für mich war. Ich wusste nicht, wie ich mit solchen Leuten umzugehen habe. Man hat immer diese Vorurteile gegenüber Menschen, die man nicht kennt. Aber subhanAllah in der Gruft wurden wir von den Leuten mit einem Applaus empfangen. Sie hatten sich richtig gefreut, dass wir da waren!“ – Şüheda
04. August 2012 – Flüchtlingsheim Neudörfl
„Es war eine wertvolle Erfahrung zu sehen, wie diese Leute leben und mit was für Problemen sie tagtäglich konfrontiert werden. Und am Abend die Tanzeinlage war ja wohl vom feinsten! Ich glaube mit dem Getanze haben wir ihnen echt ein Stück Heimat zurückgebracht und sie konnten für kurze Zeit mal abschalten und einfach nur feiern. Im ganzen Hof hat es lachende Gesichter gegeben und es ist das Gefühl einer Gemeinschaft aufgekommen. Das war für mich das Highlight und ein perfekter Abschluss!“ – Amra
04. August 2012 – Kochen in der Gruft
„Als mein Team und ich in die Gruft kamen, wurden wir von den Helfern dort sehr herzlich empfangen und sie konnten gar nicht oft genug wiederholen, wie toll sie es finden, dass wir das machen. Eine sehr nette Dame die zum Essen gekommen war, ist immer wieder zur Küche gekommen und hat uns die Daumen nach oben gezeigt und immer wieder ‚Super!‘ gesagt. Als das Essen ausgeteilt war, ist sie wieder gekommen und hat sich für das leckere Essen bedankt. Nachdem wir fertig waren und aus der Küche hinausgingen, haben alle Danke gesagt und für uns applaudiert. Es war ein sehr rührender Moment für. Wir spürten, dass wir allen dort eine Freude bereitet haben!
„Mit dem FTH Projekt der Muslimischen Jugend Österreich konnte ich aus nächster Nähe sehen, was es bedeutet wenig zu haben. Dabei lernst du nicht nur solidarisch zu sein mit deinen Mitmenschen, zu teilen und zu helfen während du selbst fastest, sondern du lernst auch zu schätzen was du selbst alles hast und welche Möglichkeiten dir offen stehen, dem Herrn sei dank! Wir sollten die Chance zu helfen immer wahrnehmen,“ erzählt Sharif, ein engagierter Teilnehmer.
30. Juli 2012 – Haus Augarten
„Also sie wollen die Welt verbessern, kurz gesagt“, meinte die ältere Dame, die es kaum fassen konnte, dass junge Menschen, die doch „so viel anderes tun könnten“ sich freiwillig und für einen guten Zweck um Menschen wie sie kümmern – berichtet Jasmina.
26. Juli 2012 – Kinderprogramm in der Kastanienallee
„Wir hatten heute die Möglichkeit, diesen Kindern ein paar wundervolle Stunden abseits des Alltags zu bereiten“ – berichtet Monika, jung, muslimisch und engagiert.
26.Juli – Asylheim Linz
„Den Kühlschrank zu öffnen und diesen vollgefüllt vorzufinden ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Nicht aber für diese Familie, die sich noch nicht einmal die Grundversorgung leisten kann. Daher brachten wir ihnen die wichtigsten Nahrungsmittel vorbei. Die Freude und Scham war ihnen gleichzeitig anzusehen. Scham deswegen, weil sie auf Hilfe angewiesen sind und Freude, weil sie mit Unterstützung rechnen können,“ erzählt Dalul.
26.Juli – Haus Augarten
Freudig wurde das FTH-Team im Altersheim Augarten empfangen. Besonders die Bewohner des Heimes haben sich dort über den Besuch und die Abwechslung gefreut. Diese lieben Menschen erzählten über ihr Leben, über Höhepunkte und Tragödien. Es ist fur sie eine Erinnerung an die Vergangenheit und für uns eine gute Erinnerung an die Zukunft.
„Die Dame im Rollstuhl beobachte ich von der Ferne. Sie sitzt alleine. Augen geschlossen und genießt den Wind. Ich weiß nicht, was sie gerade denkt. Aber eins ist klar, auch wir werden mal alt und werden uns dann denken: damals als ich jung war….“ – berichtet Lajali, Teilnehmerin des Projektes.
25. Juli – Besuch der Übergangswohnungen
„Mit Wenig zufrieden sein – dies war in den Gesichtern der Kids in diesem Flüchtlingsheim geschrieben.
Unsere 7-köpfige Gruppe Jugendlicher traf sich in Floridsdorf um Grundnahrungsmittel für bedürftige Menschen einzukaufen. Die sofortige Einsatzbereitschaft eines muslimischen Taxifahrers erleichterte uns den Transport der Lebensmittel zur sozialen Einrichtung der Volkshilfe.
Strahlende Kindergesichter haben uns empfangen und uns beim Verteilen der Lebensmittel an die Familien im ganzen Haus geholfen.
Wir sind dankbaren Menschen begegnet, die uns trotz ihrer Lebensumstände herzlichst empfangen haben. Sie haben dafür gesorgt, dass die wenigen Stunden zu einer sehr schönen Erinnerung wurden.“ – Hedija
25. Juli 2012 – In der Gruft
Auch heuer war es ein besonderes Erlebnis, für über 200 Gruft- Klienten ein frisches, warmes, leckeres, gesundes Mittagessen zuzubereiten.
Die Zeit verging wie im Flug, die Gruft- Mitarbeiter Helmut und Leo halfen uns tatkräftig, und so konnten wir unsere „Gäste“ an diesem Tag mit unserem Einsatz und unserer Kochkunst zufriedenstellen. Das gab auch uns ein zufriedenes Gefühl, und vor allem die Gewissheit, mit unserem Projekt genau das Richtige zu tun.
25.Juli – Wärmestube Linz
„Auch dieses Jahr besuchten wir die Wärmestube. Ein Ort, an dem sich bedürftige Menschen sicher sein können, gut aufgehoben zu sein. Dort werden sie täglich mit einer warmen Speise versorgt und können ebenso andere Hilfe in Anspruch nehmen. Wir durften ihnen den Nachmittag versüßen und verwöhnten sie mit selbstgemachten Kuchen. Unsere Kuchen kamen sehr gut an, denn diese sind normalerweise die Ausnahme. Die Menschen waren dankbar und freuen sich auf unser Wiederkommen“, berichtet Karim Momani, ein engagierter junger Teilnehmer des Projektes.
24. Juli 2012 – Im Flüchtlingshaus Ute Bock
Am Dienstag begab sich eine kleine Gruppe, bestehend aus acht Jugendlichen, in die Zohmanngasse, um im Rahmen der Fasten-Teilen-Helfen Aktion für die Flüchtlinge im Haus zu kochen. Champignons wurden gebürstet, Gurken gerieben und Zwiebeln gewürfelt – et voi la!
Auf Salsabils Frage, ob das Essen denn gut sei, antwortete Simon aus Nigeria: „Das ist nicht gut, sondern lecker.“
24. Juli 2012 – Altersheim Haus St. Klemens
Eine Gruppe muslimischer Jugendliche ist im Altersheim St.Clemens zu Besuch – gemeinsam verbringen sie die Zeit in der freien Natur. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin des Projektes wird zu einem älteren Herren oder einer älteren Dame zugewiesen.
Mit dem Bus fahren sie zur Alm in Niederösterreich (Gablitz) und genießen die Zeit in der freien Natur. Das Bild geprägt von schönem Grün, einem Teich mit vielen Karpfen, einem Gasthaus mitten unter der Wiese, einem Wald und schönen Sonnenblumen ist beeindruckend.
Eine Teilnehmerin berichtet: „Zuerst hat mich die ältere Dame, die mir zugewiesen wurde, sehr lange angesehen und geschwiegen. Ich habe mich schon gewundert, aber dann hat sie mir erzählt, dass ich sie an ihre Enkelin erinnere und sie wolle diesen Moment genießen.“
Die muslimischen Jugendlichen führen die Damen und Herren hinauf zur Alm. Es wird tatkräftig geholfen, da manche sich mit Hilfe von Rollstühlen und andere mit Gehhilfen fortbewegen. Dadurch wird der jungen muslimischen Gruppe bewusst, dass es nicht so einfach ist, wie es scheint. Alltägliche Handlungen wie paar Meter voranzukommen, Essen zu bestellen, das Menü zu lesen, um den kleinen Teich zu spazieren oder selbst aus dem Glas zu trinken sind doch voller Hürden. Die muslimischen Jugendlichen realisieren nun, dass sie Gott für jede Seiner Gnaden und Barmherzigkeiten dankbar sein sollten. Bewegungsfreiheit, Unabhängigkeit, Selbstständigkeit und Eigenständigkeit sind doch wahrlich ein Segen.
Gegen Ende des Ausflugs bedanken sich die Damen und Herren herzlichst bei der muslimischen Gruppe und äußern den Wunsch, dass die Gruppe des Projektes sie nochmal besuchen solle.
Abdullah, ein junger engagierter Teilnehmer des Projektes, teilt mit: „Die Zeit, die ich mit dem älteren Herrn verbracht habe, war sehr schön. Wir haben ein sehr ausführliches Gespräch geführt und viel miteinander gelacht.“
24.Juli.2012 – Sozialbetreutes Wohnheim Liesing
23. Juli 2012 – Im Flüchtlingshaus Ute Bock
23.Juli.2012 – Mittagessen kochen im Flüchtlingshaus Ute Bock
Unsere zweite Aktion hatten wir im neuen Flüchtingshaus der Ute Bock. Der Tag war wirklich wunderschön. „Es war wirklich bemerkenswert zu beobachten, wie zufrieden und begeistert die Menschen über eine Portion Essen waren. Es ist etwas ganz anderes Gefühl während dem Fasten zu helfen, wenn du weißt alles was du machst wird doppelt soviel belohnt. Alhamdullilah!“, erzählt Fatima.
20.Juli 2012 – Besuch des Altersheims Haus Prater
Neun muslimische Jugendliche starteten den ersten Tag des Ramadans, indem sie einen gemütlichen Nachmittag im Altersheim Haus Prater verbrachten.
Fasten und gute Taten sammeln – das steht an der Tagesordnung. Ob alt oder jung, man lacht gemeinsam und unterhält sich bei Tee und Kuchen.
Dina, eine junge und motivierte Teilnehmerin des Projekts, schildert ihren Eindruck folgendermaßen:
„Es war wieder einmal eine tolle und neue Erfahrung. Der heutige Nachmittag hat ein unbeschreibliches Gefühl in mir ausgelöst hat. Es freut mich, dass ich älteren Menschen mit meinem Besuch eine Freude machen konnte.“
Muslimische Jugendliche unterhielten heute die älteren Damen mit einem Programm aus Spielen und interessanten Gesprächen.
„Das Altersheim sollten wir öfters besuchen. Die Dame, mit der ich geredet habe, hat sich sehr gefreut! Und ihre Lebensgeschichte war richtig bewegend für mich!“, berichtet Beyzanur.